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Dialog im Dunkeln Trier-Blinde Guides vor Eingang-mit Logo

Dialog im Dunkeln in Trier bis Juli 2019!

Dialog im Dunkeln in der Pfarrkirche St. Paulus

Die St. Pauluskirche am Paulusplatz in Trier ist vor mehr als 110 Jahren erbaut.   Die neuromanische Querhausbasilika hat nach der Fusion mehrerer Pfarreien im Dezember 2000 einfach nicht mehr genug Gottesdienstbesucher. Zuviele Kirchen in der Trierer Innenstadt, heißt es. Nun steht aber die Pauluskirche unter Denkmalschutz, ein Abriss ist also keine Option.

Die Kirche wurde profaniert.

Als Norddeutsche ist mir dieses Wort bisher nie begegnet. Kein Wunder, die Profanierung einer römisch-katholischen Kirche, sprich: Entweihung, würde in Norddeutschland als Entwidmung einer protestantischen Kirche bezeichnet. Nachdem St. Paulus nicht länger als geweihter Boden gesehen wird, kamen Studenten der Hochschule Trier zunächst auf die Idee, dort ein Casino zu eröffnen.

Dialog im Dunkeln im Kirchenraum

Als Mieter hat sich der Dialog im Dunkeln Verein entschieden, das Ex-Kirchengebäude für unser Ausstellungsprojekt Dialog im Dunkeln zu nutzen. Die Nikolaus-Koch-Stiftung und das das Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung Rheinland-Pfalz sind Förderer des Projektes. Zunächst bis Juli 2019 beherbergt St. Paulus unsere interaktive Ausstellung. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Umgeben von völliger Dunkelheit können Einwohner von Trier und Besucher die Welt mit Tastsinn und Gehör- und Geruchssinn entdecken. Dabei werden sie von einem Dutzend blinder und sehbehinderter Guides geführt. Sie können in den Erfahrungsräumen viel erleben aber nichts sehen. Im dunklen Cafe haben sie die Chance, ihrem Guide zum Schluss einige Fragen zu stellen.

HIer geht es zur Website Dialog in Trier

 

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