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Dialog mit dem Ende- Körberstiftung Haus im Park Ausstellungser

Dialog mit dem Ende im Haus im Park in Bergedorf – noch bis zum 9. Mai

Andreas Heinecke, der Gründer des Dialog im Dunkeln, des Dialog im Stillen und des Dialog mit der Zeit hat ein neues Projekt.

Zusammen mit der Filmemacherin und Regisseurin Sylvie Hohlbaum und dem Fotografen Steffen Baraniak hat er sein viertes Projekt eröffnet, den Dialog mit dem Ende. Dabei geht es viel weniger um den Tod als um das Leben und darum, wie wir jeden Moment unseres Lebens bewusst erleben können.

Dank Unterstützung der Körber-Stiftung und der Homann-Stiftung

fand am  11. April  die Vernissage zur Ausstellung Dialog mit dem Ende im Haus im Park in Hamburg-Bergedorf statt. Den vielen Besuchern wurde die Geschichte des Filme vermittelt und er wurde in ganzer Länge (gut 30 Minuten) vorgeführt. Viele der Protagonisten waren anwesend und standen hinterher für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Da war dann auch die anfängliche Zurückhaltung nicht mehr merkbar. Ganz locker sprach man über Diagnosen und Pläne und viel über die Zukunft.

“Nur noch ein Sommer wäre uncool”, sagt Sabine Dinkel.

Auch Sabine hat bereits eine Diagnose erhalten. Dass die achtstündige Operation nicht alles entfernte und der Krebs noch “Doofmanngehilfen” hat, spricht sie lächelnd aus. “Das muss die Chemo richten”, meint sie. Sabine lebt mit ihrem Krebs und redet darüber. Und sie schreibt und zeichnet auch darüber. Ihr Comic über den Krebs ist wahnsinnig komisch. Als ich sie fragte, wofür sie erinnert werden möchte, sagte sie wie aus der Pistole geschossen: “Für meinen Humor”.

“Wir zeigen Menschen, die keine Zeit mehr haben, sie zu verschwenden”,

sagt Sylvie Hohlbaum, die Regisseurin des Films. Sie und Steffen Baraniak und Andreas Heinecke haben interessante Gesprächspartner gefunden. Manche haben die durchschnittliche Lebenserwartung bereits weit überschritten; einige haben früh ihre Kinder verloren; manche bekamen bereits eine endliche Diagnose.

Die 25-Jährige Jenni Lange reißt mich mit.

Vor fünf Jahren wurden ihr noch drei Wochen gegeben. Ihre Energie reicht für mehr als ein Leben. Man kann sie kennenlernen. Sie ist öfter bei der Ausstellung Dialog mit dem Ende im Haus im Park, Gräpelweg 8, 21029 Hamburg zu sehen. Sprechen Sie sie gern an. Übrigens: Der Eintritt ist kostenlos.

 

Bild copyright Bente Stachowske

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Das Bild zeigt eine Ansammlung von bunten Liebesschlössern, die an einer Brücke befestigt sind. Im Hintergrund ist eine Stadtansicht mit Gebäuden, die von der Sonne angestrahlt werden, zu erkennen. Die Schlösser variieren in Farbe und Größe, einige haben Gravuren oder Beschriftungen. Über dem Bild schweben animierte Herzen in verschiedenen Farben, die ein Gefühl von Romantik und Liebe vermitteln. Zwei große, rote, grafisch dargestellte Schlösser im Vordergrund symbolisieren die Tradition der Liebesschlösser.

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